Von Gottes Gnaden Carl, Herzog zu Würtemberg und Teck, Graf zu Mömpelgart, Herr zu Heydenheim und Justingen, [et]c. Ritter des goldenen Vliesses, und des Löbl. Schwäbischen Creyses General Feld-Marschall, [et]c. Lieber Getreuer! Nachdeme Uns schon öfftermalen höchst-mißfällig vorgekommen, wie daß theils Beamte die unter deren Administration und Verrechnung befindliche Güther-Stücke entweder selbsten in Pacht nehmen, oder solche wohl gar durch Kauff und andere Neben-Wege sich zu appropriiren suchen ... Als ist Unser immediater so ernstlich- als gnädigster Befehl, daß von nun an und hinkünfftig alle und jede Unsere Beamte, sie seyen, wer sie wollen? eo ipso unfähig- und nicht befugt seyn sollen, etwas so an beweg- als unbeweglichen Güthern, die ihrer Verwahr- oder Verrechnung anvertrauet seynd, weder an sich zu erkauffen, oder Bestandsweise an sich bringen, noch in ihrem Namen durch andere erkauffen zu lassen ...
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Format: | eBook |
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Language: | German |
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[Erscheinungsort nicht ermittelbar]
[Verlag nicht ermittelbar]
[1755]
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